4-Tage-Woche, Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf – die Diskussionen um eine Arbeitszeitverkürzung werden lauter.
Überlastung, Stress und mangelnde Zeit für Sorgetätigkeiten, Selbstsorge und Engagement zeigen deutlich: Wir brauchen dringend einen Wandel der Arbeitszeitpolitik.
Arbeit und Zeit sind in unserer Gesellschaft ungerecht verteilt – zwischen den Geschlechtern, aber auch zwischen einkommenstarken und -schwachen Menschen, zwischen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Die meisten Menschen würden von einer Arbeitszeitverkürzung profitieren: Wir hätten endlich mehr Zeit für Familie und Freund*innen, für Erholung und Muße.
Kollektive Arbeitszeitverkürzung ist zentral, wenn wir über einen gerechten und ökologischen Wandel sprechen und ein gutes Leben für alle erreichen wollen.
Welche Potenziale hat eine Arbeitszeitverkürzung? Und wie erreichen wir eine gesellschaftliche Arbeitszeitverkürzung? Darüber diskutieren:
Teresa Bücker, Journalistin und Autorin
Janina Henkes, Referentin für Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Parwaneh Mirassan, Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.
Moderation: Charlotte Hitzfelder (Konzeptwerk Neue Ökonomie)
Konsumzentrale Aufgang C / 4. OG
04229 Leipzig
Deutschland